In der ständig in Bewegung befindlichen Arbeitswelt müssen Unternehmen ihr Recruiting stetig neu erfinden. Gerade habe ich die “Ford Trends 2024“-Studie gesehen und sie hat mir wieder einmal klar gemacht: Für die Gen Z (ca. 18 bis 26 Jahre) zählt die Work-Life-Balance mehr als das Gehalt. Das bedeutet schlicht, dass die Anziehungskraft als Arbeitgeber nicht mehr nur über das Portemonnaie definiert wird.
Dieser Wandel eröffnet die Möglichkeit, das Recruiting zu revolutionieren und es an die Prinzipien der New Work-Bewegung anzupassen. Flexible Arbeitsmodelle, die Unterstützung von Coworking-Spaces und ein besonderes Augenmerk auf das persönliche Wohlergehen sind weit mehr als nur nette Zusätze – sie bilden das Fundament einer starken Employer Brand, die talentierte Mitarbeiter anzieht und langfristig bindet.
Als Entscheider im Unternehmen ist es wichtig, Maßnahmen zu entwickeln, die diesen Wandel widerspiegeln. Ihr müsst echte und überzeugende Employer Brands schaffen, die nicht nur fachliche Kompetenz zeigen, sondern auch eine Kultur der Anerkennung und des Wachstums.
Die Investition in solche Ansätze ist eine Investition in die Zukunft des Unternehmens. Sie baut nicht nur eine Verbindung zu den Talenten von morgen, sondern etabliert auch eine lebendige und widerstandsfähige Arbeitsatmosphäre, die sowohl den persönlichen als auch den geschäftlichen Erfolg vorantreibt.
Euer Frank Höhne